Die tote Katze



Hallo!

Nein-nein...nur keine Angst...hier geht es nicht um die traurige Geschichte eines geliebten Haustieres. Ich liebe Katzen, aber bei uns wird nie eine einziehen, weil meine zwei Männer (Göttergatte und Junior) ganz fest auf Katzenhaare allergisch sind.

Nun ja...jetzt wirst Du Dich fragen, um was geht es hier? Mit Beauty hat es auch nichts zu tun...nöööö....es geht um ein Typ Frau...ja...Du hast das richtig gelesen.

Sorry...ich stell mir jetzt gerade Dein Gesicht vor und muss schon lachen.

Okay...ich erkläre Dir das mal.

In Italien gibt es (wie überall auf der Welt) Redewendungen die eigentlich etwas ganz anderes bedeuten, aber für jede/jeden der die Sprache beherrscht, ganz klar verständlich sind. So einer ist der Begriff ¨gatta morta¨ (weibliche, tote Katze).

Die ¨gatta morta¨ umschreibt ein Typ Frau die wir alle kennen und vermutlich auch in unserem Freundeskreis haben.

Ich umschreibe sie Dir mal.



1. Alle haben ein tote Katze als Freundin, wenn nicht, dann bist Du die tote Katze.
2. Sie kommt regelmässig zu spät und wenn sie da ist, dann zieht sie die ganze Aufmerksamkeit auf sich während sie alle damit unterhaltet, wieso und warum sie zu spät gekommen ist.
3. Die tote Katze entschuldigt sich ständig, so das man das Gefühl bekommt, sie ständig schützen zu müssen und natürlich diverse Sachen für sie zu übernehmen.
4. Nachdem sie 1-2 mal die falsche Richtung bei der Autobahneinfahrt genommen hat (meistens sind sie blind wie Fledermäuse oder stellen sich einfach doof), holt und bringt man sie bei jeder Verabredung mit dem eigenen Auto. Ist ja egal, wenn man dann um 04.00 Uhr nachts alleine durch die dunklen Gassen nach Hause muss.
5. Die tote Katze verwandelt sich in Präsenz von männlichen Wesen in 0,3 Nanosekunden in pseudo-ich-bin-so-gaga-hihihi-wimpernklimpernde Prinzessinen. Egal ob sie zwei Uni-Abschlüsse haben und eine eigene Firma.
6. Technische Sachen scheut sie wie die Pest und ein Ikea-Tisch könnten sie nie zusammenstellen...müssen sie auch nicht...für das gibt es Männer oder andere Opfer.
7. Ist mal die tote Katze schwanger, dann kannst Du Dich darauf gefasst machen, dass Sie (und nur Sie), die schwierigste-härteste-anstrengendste Schwangerschaft der Welt hat...und darum alle...ja...Du auch...zu ihren Füssen liegen müssen...nein...noch besser...alle müssen ready stehen...für die unmöglichsten Wünsche der toten Katze.

Ich könnte noch x Beispiele schreiben, aber ich denke, dass Du gecheckt hast um was es hier geht.

Das spezielle (und fast teuflische) dabei ist, dass diese Art von Frauen eigentlich in der 50er gelebt haben und nicht zu unserer Zeit...dachte ich mir. Aber neeeee....sie sind unter uns...und schleichen sich durch's Leben mit Charme und Schlauheit.

Wieso ich das alles schreibe?

Weil ich auch so Frauen kenne...und sie jahrelang in ihrem Wesen unterstützt habe, um mich nachher darüber zu ärgern.

Wenn ich daran denke, wen und wieviele Male ich schon abgeholt und nach Hause gebracht habe....ach je...da ist Huber gar nichts gegen mich. Die Gründe so banal wie unglaublich ¨....nein...ich fahre nicht gern in die Stadt....och neeee....die Tramschienen machen mir Angst...ich kenne mich doch nicht aus...ich kann nicht seitlich parkieren....ich sehe in der Nacht nicht, aber möchte keine Brille tragen, weil ich damit Scheisse aussehe...u.v.m.¨.



Also...meine liebe...ich habe lange dieses Spiel mitgemacht und ich wünsche Dir, dass Du das vor mir checkst, dass das nicht richtig ist. Weil es in Ordnung ist, wenn man nach Hilfe fragt, aber nicht wenn man es eigentlich selber machen könnte und nur zu faul dafür ist.

¨la gatta morta¨ kann man ganz gut totstellen (Wortspiel....hihihi!) in dem man Ihr einfach mal folgendes sagt: NEIN!

Was denkst Du darüber? Hast Du solche Freundinnen? Wie gehst Du damit um?

Deine
Flyinghousewives

Anmerkung

Ich möchte nicht respektlos wirken gegenüber Menschen die ein geliebtes Haustier verloren haben. 

Alle Fotos von Marilyn Monroe habe ich von Pinterest kopiert. War sie nicht wunderschön? 

Clinique PORE REFINING Charcoal Mask



Hallo!

Bist Du auch so ein Gesichtsmasken-Fan wie ich?

Ich liebe Gesichtsmasken! Benütze sie regelmässig, mindestens 2 x pro Woche.

Am liebsten würde ich mir jeden Tag irgend eine Sauce auf's Gesicht schmieren...was das wohl bedeuten wird?

Vielleicht schlummert in mir die wahre Freundin vom Phantom der Oper?

Nein...mach Dir keine Sorgen...ich mag halt die intensive Pflege, ob als Feuchtigkeitsbooster, reinigend, beruhigend oder porenverfeinernd.

Porenverfeinernd? Aha...hast Du die (NICHT) subtile Überleitung zum heutigem Testobjekt bemerkt? Grins!

Also los...ich stell Dir mal ¨The Mask of the Day¨ vor!

Produktname

Pore Refining Solutions ¨charcoal mask¨

Starten wir mit einer kurzen Erklärung zu den sichtbaren und darum verhassten Poren.

Unsere Poren verändern sich mit der Zeit und können (wie die Haut allgemein) auch altern.

Die Poren der trockenen Haut verflachen und wirken dadurch grösser. Porenwände werden durch Unreinheiten und Entzündungen gedehnt und grösser.

Die Poren von Mischhaut oder öligen Haut verschmutzen leichter. Bakterien sammeln sich, die Poren werden gedehnt.

Was das Produkt verspricht

Die mattierende Maske absorbiert Öl, hilft Hautunreinheiten zu reduzieren und befreit die Haut sichtbar von umweltbedingten Schadstoffen. Der Aktivkohlenpuder entfernt tiefliegende Ablagerungen und reinigt die Poren, während natürliche Mineralien überschüssiges Öl aufsaugt. Danach sollen die Poren sichtbar verfeinert aussehen.

Preis / Inhalt

Fr. 43.00 / 100 ml

Meine Erfahrung

Bei der ersten Anwendung habe ich mir die Maske über das ganze Gesicht geschmiert (natürlich Augen und Mund ausgespart). Ups! Das war zu viel! Es hat im Gesicht sehr gezogen und gespannt und die Haut war danach sehr trocken.

Okay...zweiter Versuch, aber dieses Mal richtig. Ich verteile die dunkelgraue Masse dünn auf meiner T-Zone, dort wo sich das Problem der erweiterten Poren konzentriert. Die Maske trocknet schnell nach und es spannt auf der Haut. Nicht unangenehm, aber spürbar.

Nach ca. 10 Minuten nehme ich die Maske mit einem feuchten Waschlappen ab.

Die Poren sind noch da (wie könnte es anders sein?), aber sie sind nicht mehr so auffällig und die Haut fühlt sich sehr fein an.

Fazit




Ich erwarte schon lange keine Wunder, was meine erweiterten Poren betrifft. Irgendwie fühlen die sich wohl bei mir (und bei vielen anderen leider auch) und versammeln sich in Top-Laune seit Jahren auf meiner T-Zone. Diese Maske hilft mir aber dabei, die Poren zu reinigen und erziehlt zumindest kleine Teil-Erfolge, indem sie das Hautbild verfeinert. Scheinbar ist sie für jeden Hauttyp geeignet, aber meiner Meinung nach, könnte sie für eine trockene-sensible Haut ein Problem sein.

Ich werde sie gerne weiter benützen (1 x wöchentlich) und somit den Poren zumindest ein wenig die Party versauen.

Deine
Flyinghousewive